Smelling in the creative economy

“Duft, Design & Kultur: Wo bleibt das Riechen in der Creative Economy?”, this is the title of an upcoming talk (24 January 2018, 19.00) at the Inatura in Dornbirn.

Here is the abstract:

“Der menschliche Geruchsinn gilt seit je als ein mächtiger, wenn auch primitiver Sinn: Gerüche und Düfte verführen, ekeln oder wecken Erinnerungen, Assoziationen und Emotionen … Mit anderen Worten: Wir nehmen unsere Umgebung über den Geruch war, ohne uns dessen oft bewusst zu sein – mit handfesten Konsequenzen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur.

Tatsächlich werden Gerüche und Düfte zunehmend kontrovers und vertieft verhandelt: Arbeitgeber sehen sich mit der Forderung nach “geruchsfreien” Arbeitsbedingungen konfrontiert (“scent free office”). Demgegenüber verbinden Betriebswirte mit der Beduftung von Arbeitsplätzen die Aussicht auf Produktivitätsgewinne. Und die Ratgeberliteratur stellt den Beitrag des Geruchs zur Markenbildung heraus. Dem steht beispielsweise im Fall des Modelabels von Abercombie & Fitch die kritische Diskussion übergriffiger Raumduftkonzepte als Geruchsbelästigung in den Medien gegenüber. Gleichzeitig zeichnet sich im Kultursektor eine Aufwertung des Riechsinns ab.

Kurzum: Im Zentrum des Vortrags steht die Kultur und Ökonomie der Gerüche und Düfte, des Geruchsinns und des Riechens als kulturelle und professionelle Praxis. Was kann man mit der Nase über unsere Zeit lernen?”

The talk is organized by the study program “InterMedia: vom methodischen zum forschenden Design”. For further details.

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